WIRTSCHAFTSSPIEGEL - Ausgabe 05/23

Anzeige 26 Im Jahr 1852 begann am Fuße der Hörselberge eine Erfolgsgeschichte. PETKUS Gründer Christian Friedrich Röber startet in seiner Schmiedewerkstatt mit Ackerwagen, Pflügen und Häckselmaschinen. Aber er produziert auch bereits sogenannte Kornsiebe. Damit war im umfassenden Wortsinn die Saat für ein Unternehmen gelegt, das heute die Weltspitze seiner Branche verkörpert. Nicht zuletzt deswegen wurde PETKUS in den erlesenen Kreis der Hidden Champions in Thüringen aufgenommen. Mit der TIES-Strategie zum nachhaltigen weltweiten Erfolg PETKUS Technologie GmbH PETKUS war schon immer eine Ideenschmiede. Innovationen sind das historische Erbe der langen Firmengeschichte. Sie sind zur PETKUS-DNA geworden: Angefangen mit dem Bau der weltweit ersten Reinigungsmaschine bis zum heutigen Multi-Coater, der gleichzeitig beizen und trocknen kann. Erfahrung und Wissen, aber auch der Mut, Altes zu überdenken und neue Ideen zu leben, prägen die Firma PETKUS. In den letzten zehn Jahren wuchs das Unternehmen im Durchschnitt zweistellig. PETKUS steht heute für eine Gruppe von Technologie-, Innovations-, Engineering- und ServiceUnternehmen. Diese Gruppe spiegelt die Kernkompetenzen wider und bürgt dafür, dass individuelle, kundenspezifische und ganzheitliche Lösungen optimal erarbeitet und entwickelt werden: von der Investitionsplanung über die Technologie-KonzeptEntwicklung und Lieferung bis zur schlüsselfertigen Inbetriebnahme mit Schulung. Für diese anspruchsvollen Aufgaben sucht PETKUS ständig engagierte Mitarbeiter, die interessante Tätigkeiten im In- und Ausland wahrnehmen können. Das Unternehmen, dessen Hauptsitz bis heute in Wutha-Farnroda liegt, ist nicht nur ein Hidden Champion, sondern kann sich mit Fug und Recht als Global Player bezeichnen. Es hat in den letzten Jahren 15 Tochtergesellschaften an insgesamt 21 Standorten in aller Welt aufgebaut. Geschäftsführer Mark Scholze verweist mit Stolz darauf, dass der Exportanteil von PETKUS bei über 90 Prozent liegt. Das kontinuierliche Wachstum der Firma führt er auf die starke Präsenz in den internationalen Märkten zurück. Dabei ist es ihm wichtig, dass alle Standorte über die gleichen Kernkompetenzen verfügen. Scholze nennt dies die TIES-Strategie. TIES steht für Technologie, Innovation, Engineering, Services. Beleuchten wir die Punkte einmal näher: Technologie Wie schon gesagt ist ein Kernpunkt die Sicherstellung technologischer Kompetenz in allen Tochtergesellschaften. Dazu gibt es eigene Schulungsprogramme in den Bereichen Saatgutaufbereitung

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